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Vom Krisenmodus in den Chancenmodus wechseln

Vom Krisenmodus in den Chancenmodus wechseln | Die Welt in unseren Händen

Köln, den 30. September 2022. Deutschland ist im Krisenmodus, der sich durch alle Branchen und Unternehmensgrößen zieht. Die Zeit des Wandels hat begonnen und er wird zum Dauerzustand.  Agilität und Flexibilität werden zum New Normal, auch in der Arbeitswelt. Unternehmen müssen die Krise jetzt als Chance begreifen, das Versäumte nachzuholen, sich für die Zukunft neu aufzustellen, um in eine neue Wachstumsphase einzutreten. Dafür brauchen sie vor allem ihre eigenen Mitarbeitenden.

Die Corona-Pandemie hat Unternehmen und ihre Mitarbeitenden in den vergangenen zwei Jahren vor enorme Herausforderungen gestellt. Mehr als 60 Prozent der deutschen Unternehmen verzeichneten starke Auswirkungen auf ihre Geschäftsabläufe. Signifikante wirtschaftliche Einbußen, Kurzarbeit, unterbrochene Lieferketten bis zu Betriebsschließungen aufgrund des Lockdowns waren die Folge. Galt die Pandemie als größte Herausforderung noch vor einigen Monaten als zumindest beherrschbar, bekommen die Krisen seither stetig neue Namen. Verwerfungen infolge des Krieges in der Ukraine führen nicht nur zu Engpässen bei Rohstoffen und Vorprodukten, sondern zudem zu einer drastischen Verknappung und Verteuerung von Energie. Deutschland schaltet in den Krisen-Dauermodus, der sich durch alle Branchen und Unternehmensgrößen zieht.

 

Angekommen in der Realität

Auch wenn Krisen solchen Ausmaßes nicht unbedingt vorhersehbar sind, so sind ihre Ursachen nun umso sichtbarer und zeigen vor allem Versäumnisse auf. Deutschland hat einen enormen Nachholbedarf bei der Infrastruktur, die dringend notwendige und entschlossene Energiewende verschleppt und die Pandemie hat die Versäumnisse bei der Digitalisierung schmerzhaft offengelegt. Die globalisierte Welt, in der Handel und Beschaffung grenzenlos schienen, gerät durch geopolitische Spannungen zunehmend aus dem Gleichgewicht. Und schließlich sieht sich die Wirtschaft mit dem immer größer werdenden Problem des Fachkräftemangels konfrontiert. Im Juli 2022 erreicht der Fachkräftemangel in Deutschland einen neuen Höchststand. Laut ifo-Institut sehen 49,7 Prozent der Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit beeinträchtigt, weil sie nicht genug qualifiziertes Personal finden. All diese Faktoren können die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft dauerhaft verändern.

 

Die Krise als Chance begreifen und auf das größte Kapital setzen – die eigenen Mitarbeitenden

Jetzt müssen Unternehmen erkennen, dass Wandel ein Dauerzustand wird, Agilität und Flexibilität gefragt sind. Sie müssen Zukunft neu denken und andere Fragen stellen: Was können sie aus den Erfahrungen lernen? Welche Impulse braucht es, um sich nachhaltig neu aufzustellen? Welche zukunftsfähigen Ideen und Innovationen gibt es? Wie gelingt die digitale und klimaneutrale Transformation? Dafür müssen sie die Krise als Chance begreifen und auf ihr größtes Kapital setzen – die eigenen Mitarbeitenden.
Die Entwicklung einer mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur und Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, ist ein unverzichtbarer Teil der zukünftigen Arbeitswelt. Prozesse und Strukturen müssen neu gedacht, nicht genutzte Potentiale im eigenen Unternehmen gehoben werden. Es geht um Partizipation, Befähigung und Förderung. In Zukunft werden Ausnahmesituationen zur Regel. Mitarbeitende, die ihre Arbeit als sinnstiftend und inspirierend empfinden, entwickeln Ideen, setzen neue Impulse, identifizieren sich in besonderem Maße mit ihrem Unternehmen und tragen Veränderungen mit, auch und gerade in Krisenzeiten.

 

Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur ist ein elementarer Indikator zur Sicherung von wirtschaftlichem Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit

Welche Auswirkung eine sehr gute Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur hat, zeigt auch die aktuelle Great Place to Work® Studie. Unternehmen, die in ihr Employer Branding und eine wertschätzende Arbeitsplatzkultur investieren, erzielen signifikant bessere Werte in den Bereichen Fluktuation, Krankenstand und Bewerberquoten, als der Durchschnitt der Unternehmen in Deutschland. Sie profitieren von einer im Vergleich zur jeweils eigenen Branche überdurchschnittlichen Umsatzentwicklung und höheren Innovationskraft. Auch zeigen die Auswertungen, dass diese Unternehmen die Corona Krise besser gemeistert haben.

New Work wird zum New Normal. Die Wirtschaft und die Arbeitswelt haben sich verändert. Es ist ein dynamischer Prozess, denn nichts wird wieder so wie es war. Time to change.

 

Great Place to Work®

Great Place to Work® ist ein internationales Forschungs- und Beratungsinstitut, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Unternehmens- und Arbeitsplatzkultur zu analysieren, weiterzuentwickeln und sichtbar zu machen. Eine mitarbeiterorientierte Kultur bindet Mitarbeitende, erhöht die Arbeitgeberattraktivität und steigert den unternehmerischen Erfolg.

Great Place to Work® zertifiziert Organisationen auf Grundlage anonymer Mitarbeiterbefragungen und der Analyse der Personalmaßnahmen. Jedes Jahr werden besonders exzellente Arbeitgeber für ihre Leistung international, national, regional und branchenspezifisch ausgezeichnet.

Allein in Deutschland begleitet Great Place to Work® jährlich mehr als 800 Unternehmen aller Branchen und Größen und befragt hierzu fast 300.000 Mitarbeitende. Das deutsche Institut mit Firmensitz in Köln wurde 2002 gegründet und beschäftigt derzeit rund 100 Mitarbeitende. Weltweit führt Great Place to Work® jährlich mit seinen rund 60 Instituten Befragungen in mehr als 10.000 Unternehmen mit fast 20 Millionen Beschäftigten aus über 100 Ländern durch. Damit ist Great Place to Work® eine international führende, benchmark-basierte Instanz bei der Analyse, Weiterentwicklung und Sichtbarmachung von Arbeitgeberattraktivität.

 

Pressekontakt
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