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„Corona Best Practices“: WEITBLICK im Interview

In dieser Blog-Reihe interviewen wir Arbeitgeber, die aus Sicht ihrer Mitarbeitenden die Corona-Krise besonders gut bewältigen. Was machen diese Unternehmen anders?

Durch die Software-as-a-Service Plattform Emprising holte sich WEITBLICK zu zwei Befragungszeitpunkten Mitarbeiterfeedback zum Umgang mit dem Corona-Virus. Bei 97% der Mitarbeitenden, die an der Befragung teilgenommen haben, findet die Aussage „Trotz aktuell schwieriger Umstände sind wir in meinem Team in der Lage, unsere normale Arbeit weitgehend zu erledigen“ klare Zustimmung. Ein sehr gutes Ergebnis! Susanne Hasenstab, Head of Human Resources der WEITBLICK | Gottfried Schmidt OHG gibt uns Einblick in die „Corona Best Practices“ ihres Unternehmens.

Was hilft Ihnen dabei, agil auf die Corona-Krise zu reagieren?

Wir haben relativ früh während der Corona-Krise damit angefangen, Mitarbeitern, bei denen dies möglich ist, das Arbeiten von zu Hause aus anzubieten. Alle Mitarbeiter, die im Büro arbeiten, verfügen über die nötige technische Ausstattung hierzu. Die Umstellung auf Laptops, Headsets und entsprechende Software, um mobiles Arbeiten zu ermöglichen, wurde bereits im letzten Jahr umgesetzt. Natürlich haben wir auch darauf geachtet, dass alle Mitarbeiter, die aufgrund ihrer Tätigkeit vor Ort arbeiten mussten, durch Hygienemaßnahmen bestmöglich geschützt werden. Spätestens mit Schließung der Schulen, Kindergärten und Kitas haben wir schnell reagiert, einen Krisenstab gegründet, und die Mitarbeiter zu allen wichtigen Themen immer zeitnah informiert. Ab diesem Tag waren das Arbeiten im Homeoffice und noch flexiblere Arbeitszeiten sofort möglich, sodass Arbeiten und Kinderbetreuung vereinbart werden konnten. Bis heute trifft sich der Krisenstab, bestehend aus dem engsten Managementkreis und der Personalabteilung, regelmäßig und entscheidet über das weitere Vorgehen.

Welche Maßnahmen helfen Ihnen am stärksten und wie wurden sie entwickelt?

Unternehmensintern haben wir sehr schnell auf Homeoffice umgestellt, haben Arbeitsplätze entzerrt und umfangreiche Hygienemaßnahmen umgesetzt. Mitarbeiter tragen z.B. Mundschutz, wenn sie Gemeinschaftsbereiche wie Küche oder Cafeteria betreten oder an Meetings teilnehmen, es gibt ausreichend Desinfektionsmittel und Mitarbeiter in kleineren Büros sind abwechselnd im Homeoffice und im Büro eingesetzt. Um den Umsatzrückgang unserer üblichen Produkte abzufedern, haben wir sofort reagiert und auf die Produktion von Hygienemasken umgestellt. So können wir auch noch einen Beitrag für die Gesellschaft leisten. 

Welche Erkenntnis konnten Sie aus der Corona-Befragung ziehen?

Wir haben sehr positives Feedback von unseren Mitarbeitern zu unserem Krisenmanagement erhalten. Das hat uns in unserem Umgang mit der Krise auf jeden Fall bestärkt. Natürlich haben wir auch einige Anregungen zu Verbesserungen bekommen, die wir, so schnell es ging, versucht haben umzusetzen. So haben wir zum Beispiel jedem Mitarbeiter ein eigenes Desinfektionsspray zur Verfügung gestellt, damit allgemeine Desinfektionsspender nicht zwingend angefasst werden müssen. Außerdem haben wir an der ein oder anderen Stelle noch intensiver informiert, da einige Themen nicht immer bei jedem Mitarbeiter verständlich ankamen. 

Was lernen Sie in der Krise über sich und Ihre Kultur?

Wir bei WEITBLICK leben seit jeher eine Zusammenarbeit auf vertrauensvoller Basis. Die Krise hat uns erneut gezeigt, dass wir in unserem Unternehmen einen sehr guten Zusammenhalt untereinander haben. Unsere Mitarbeiter haben Vertrauen in die Geschäftsleitung und die Geschäftsleitung vertraut ihren Mitarbeitern. So konnten wir die nötigen Veränderungen wie Homeoffice, flexible Gestaltung von Arbeitszeitmodellen und Arbeitszeiten und neuartige Arbeitsmethoden mit gutem Gewissen umsetzen.   

Glauben Sie, dass die Corona-Krise Ihre Unternehmenskultur nachhaltig beeinflusst? Und wenn ja, wie?

Die Schritte, die wir aufgrund der Corona-Krise gehen mussten und gegangen sind, werden unsere Unternehmenskultur auf jeden Fall nachhaltig und vor allem positiv beeinflussen. Wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen und schwere Zeiten gemeinsam meistern können. Sowohl die Geschäftsleitung als auch alle Mitarbeiter sind offen gegenüber neuen Formen der Arbeit wie Homeoffice, virtuelle Meetings, flexible Arbeitszeiten. Trotz vorgeschriebenem und gelebtem Abstand sind wir alle noch näher zusammengerückt und sind stolz, dass wir in der Krise solch eine positive Stimmung erleben dürfen.

 

 

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Corona Best Practices BRICKMAKERS       
             
Gastbeitrag: Best Practices in Corona-Zeiten bei BRICKMAKERS

 
Corona Best Practices secuvera GmbH

 
„Corona Best Practices“: secuvera GmbH im Interview

 

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